Wie wir auf deinen Assistenzbedarf eingehen

  • DIN 18040
  • Lichtkonzept 
  • Akustikkonzept
  • Orientierungsleitfaden
  • leichte Sprache
Icon Psyche
Icon Pflege
Icon Kognitiv
Icon Gehoerlos
Rollstuhl
Icon Sehbeeinträchtigt
unterstuetzung
Icon Autismus

Wir haben in der Konzeption auf Greifradien, Arbeitsplatzhöhen, unterfahrbare Arbeitsflächen, funktionsgerechte Schalter und Armaturen die haptisch leicht zu greifen und zu bedienen sind geachtet.

  • Leicht zu erreichende Fenster- und Türbeschläge befinden sich auf Greifhöhe.
  • behindertengerechte Bauweise nach DIN 18040 für Rollstuhlbenutzer im Erdgeschoss und barrierearme Ausführung im Obergeschoss mit Plattformlifter stehen dir zur Verfügung.
  • Unsere Haupteingangstüre ist mit einem elektrischen Türöffner versehen.
  • Bauliche Vorsprünge sind abgerundet.
  • Extra stabile Bauweise der Handläufe im Treppenhaus.
  • Stützgriffe und Handläufe die einen fließenden Übergang haben um ein Hängenbleiben zu vermeiden.
  • Die Küchenarbeitsbereiche sind einzeilig oder in L-Form und auf zwei Ebenen für Rollstuhlnutzer und stehende Nutzerhöhe unterteilt.
  • Bereitliegende Hilfsmittel sind zum Beispiel Hebelifter, Sitzerhöhungen und formbare Softsäcke.
  • Auch Sitzauflagen und Lagerungskissen sind vorhanden.
  • Konsequenter Verzicht auf Stufen und Schwellen, sowie Stolperfallen jeglicher Art.
  • Das Handwaschbecken im Pflegebad ist höhenverstellbar.
  • Stützgriffe sind sinnvoll im Haus angeordnet.
  • Die Esstischbeine sind außen anliegend, damit ein Ausstrecken der Beine / Rollstuhl unterfahren möglich ist.
  • Sicherheits- und Stützgriffe in allen Sanitärbereichen im EG und OG vorhanden.
  • Wir haben die Toilettensitzpositionen höher angeordnet
  • Wir haben ein voll ausgestattetes Pflegebad im Pflegeapartment und Standard barrierefreies Badezimmer im Familienapartment. Die Bäder im Obergeschoss sind barrierearm. Alle Bäder sind nach persönlichem Bedarf durch Hilfsmittel erweiterbar.
  • Therapeutische Angebote sind in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern möglich.
  • Einige Liege- und Sitzmöbel haben Verstellmöglichkeiten und rückenschonende Auflagen.

  • Wir verwenden Kontrastfarben z.B. zwischen den Türen und dem Türrahmen und heben Lichtschalter und Steckdosen optisch hervor.
  • Eventuelle unvermeidbare Stolperfallen werden besonders gekennzeichnet.
  • Raumbegrenzungen sind optisch markiert.
  • Wir erzielen eine bessere Belichtung durch große Fenster und gute Ausleuchtung bis 1200 Lux in den meisten Schlaf- / Aufenthaltsräumen. Diese ist dimmbar. Auf Schattenarmut wird geachtet.
  • farbliche Gestaltung von Aufenthaltsräumen mit klarer optischer Aufteilung.
  • Leit- Orientierungslinien an Wänden, im Greifbereich und taktile Bodenindikatoren in den Allgemeinbereichen.
  • Schilder und Kennzeichnungen sind mit erhabener Schrift zum Abtasten versehen.
  • Lichtschalter, Armaturen usw. sind in gleicher Höhe angebracht.
  • Wir haben keine in den Raum vorragenden Bauteile.
  • Unsere Visitenkarte gibt es auch in Braille Schrift. Eigentlich ein Must-have für jeden Visitenkartenbesitzer
  • Die Treppenstufen im Treppenhaus sind kontrastreich ausgelegt.
  • Handläufe mit Orientierungshinweisen in Braille Schrift.
  • Die Bodenbeläge sind optisch strukturarm ohne verwirrende Musterung.
  • Die Bodenbeläge sind matt, nicht spiegelnd gehalten und mit unterschiedlichen haptischen Materialien und verschiedenen fühlbaren Strukturen im Bodenbereich zur leichteren Orientierung versehen.
  • Im Küchenbereich sind Kanten kontrastreich gestaltet. Die Schalter für die unterschiedlichen Herdplatten sind farblich markiert.
  • Großflächige Glasscheiben wurden kontrastreich markiert und sind trotzdem reizarm für Autisten.
  • Lichtsignale haben wir mit Akustiksignalen gekoppelt.
  • Hilfsmittel für Sehbeeinträchtigte möchten wir gerne in Werbekooperation für unsere Gäste kostenfrei zum Testen anbieten.

Wenn Du Hersteller oder Vertriebler innovativer Ideen bist und diese unseren Gästen kostenfrei zum ausprobieren anbieten möchtest, dann melde dich bei uns.

  • Akustische Signale sind mit optischen Lichtsignalen kombiniert. Das entspricht dem zwei-Sinne-Prinzip.
  • Ein weitsichtiger Grundriss, keine Verschachtelung, die Kommunikation mit Blickkontakt wird hierdurch erleichtert.
  • Wir verwenden parallele Oberflächen und meist rechtwinklige Ecken beim Anbringen von schallschluckendem Material. Gute Raumakustik ist uns wichtig.
  • Unsere gute blendfreie Ausleuchtung, teilweise in mehreren Farbtemperaturen nach Belieben erleichtert das Ablesen von den Lippen.
  • Unser Informationsboard bietet alle benötigten Informationen in Textform und bildhafter Darstellung.
  • Lärm als störende Quelle versuchen wir zu eliminieren, indem wir konsequent auf den Schallschutz achten.
  • Im Autistenbereich haben wir besonders schallschluckende Zwischenwände und Schallschutztüren verbaut. Im gesamten Gebäude Verbundsicherheitsglas (VSG) aus jeweils Einscheibensicherheitsglas (ESG) hier haben Geräusche von außen kaum eine Chance.
  • In einigen Räumen findet ihr das Alphabet der Gebärdensprache ausgehängt zur leichteren Verständigung untereinander.
  • Texte in einfacher Sprache sind überall vorhanden und wenn möglich bebildert.
  • Wiederkehrende Symboliken und intuitive Bedienfunktionen bei Schaltern.
  • Die wichtigsten Funktionen des Hauses werden dir in Erklärvideos in unserem Informationsboard gezeigt.
  • Für die bessere Orientierung arbeiten wir mit kontrastreichen Strukturen und haptischen Hilfen.
  • Auf die verschiedenartige haptische Materialauswahl haben wir besonders geachtet.
  • Bettdecken werden mit verschiedenen Materialien zur Verfügung gestellt.
  • Konsequenter Verzicht auf Stufen und Unebenheiten.
  • Handläufe und Geländer sind gut zu umfassen und nicht scharfkantig.
  • Möglichkeit zur ambulanten Sauerstoffversorgung (Co2 Flasche) wird nach Bedarf angeboten
  • Sitznischen oder -plätze zum Ausruhen sind mehrfach vorhanden
  • Schwellenloser Zugang zu allen Bereichen im EG und OG
  • Ein mobiles Notrufsystem kann bereitgestellt werden.
  • Greifhilfen und allgemeine Maßnahmen zur Reduzierung von Anstrengungen des Kunden vor Ort haben wir umgesetzt
  • vom Toilettenbecken aus ist das Handwaschbecken einschließlich Armatur unmittelbar erreichbar für eine leichtere Hygieneversorgung.
  • Pflege- und Hygienehilfsmittel werden bereitgestellt.
  • Geruchssichere Hygienebehälter sind vorhanden
  • Auf eine ausreichende Beleuchtung, freie Wege und Beseitigung aller nur kniehohen Gegenstände, die als Stolperfallen ausgelegt werden können haben wir geachtet.
  • Extrabreite Türen, die für Krankenhausbetten geeignet sind vom Eingangsbereich bis zum Pflegezimmer durchgehend nutzbar.
  • Eine der Doppelbetthälften im Familienapartment ist für leichte Pflegetätigkeiten höhenverstellbar.
  • Kindepflegebett, Hebelifter, Toilettenstuhl und Duschliege sind vorhanden
  • Verletzungsprophylaxe durch Verzicht auf Stolperfallen wie lose Teppiche usw.
  • Wir haben eine extra hohe Rutschfestigkeitsklasse der Fliesenböden für euch ausgewählt.
  • Haltegriffe / Stützgriffe sind vorhanden
  • Erdgeschoss komplett nach DIN18040 barrierefrei.
  • Verschiedenste Pflegeutensilien liegen bereit

Bei fehlendem Gefahrenbewusstsein des Nutzers kann dessen Assistent / Begleiter in den Küchenbereichen per Knopfdruck einen Rollo runter lassen und damit die Küche voll unzugänglich machen. Hierdurch wird ein Maximum an Gefahrenquellen auf einmal ausgeschlossen. Zudem verwenden wir:

  • bei geöffneten Küchen Herdsensoren zur Überwachung, Geräte mit elektronischer oder taktiler einfacher Bedienung.
  • Intuitive Bedienung durch visuelle Zuordnung von Bedienelementen
  • Strom, Licht und Rollosteuerung der Zimmer sind von außen individuell abschaltbar.
  • Unser Informationsboard im Eingangsbereich bietet alle Informationen in leichter Sprache, es ist intuitiv zu bedienen und ist bebildert.
  • Eingezäuntes Gelände mit 1,60m Höhe. Der Gast mit Orientierungsschwierigkeiten kann im eingezäunten Bereich nicht unbeaufsichtigt entweichen.
  • Einsatz von zusätzlichen/ ausreichend Gefahrenfrüherkennungssystemen wie Rauchmeldern
  • Alle Fenster aus Sicherheitsglas VSG aus doppeltem ESG. Kein Verletzungsrisiko und hohe Widerstandsfähigkeit für Menschen ohne Gefahrenbewusstsein.
  • Einsatz von einfacher Sprache und Piktogrammen
  • Zimmertüren mit haptischem Zahlenschloss. Es wird kein Schlüssel benötigt. Die Nummer wird dem Gast zugeteilt. Bei Bedarf stehen Sensorenarmbänder zur Verfügung, damit lassen sich die Türen auch öffnen, ohne sich den Code merken zu müssen.
  • Bei Bedarf bieten wir dir mobile Toilettenaufsätze, die das Verstopfen mit Fremdkörpern verhindern.
  • Unser reizarmer Ruheraum steht dir kostenfrei zur Verfügung
  • Sortierkästen, motorische Spiele stehen bereit
  • Fachliteratur zum Thema Sucht und Lebensratgeber
  • Die Zimmer sind verschieden farblich gestaltet. Von aufheiternd, gedeckt, beruhigend, dämpfend bis zu reizarm
  • Wir stellen dir Raumdüfte bereit, die je nach Stimmung eingesetzt werden können.
  • Kugeldecken und Beschwerungsdecken kannst du dir ausleihen, um dich selbst besser spüren zu können. Sie helfen dir auch zur Ruhe zu kommen.
  • Wärmflaschen mit Sicherheitsverschluss zur eigenen Schmerztherapie und zur Steigerung des Wohlbefindens liegen bereit.

das „Universaldesign“

Es ist nützlich für alle Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten
Flexibel im Gebrauch und in der Anpassung an Gewohnheiten oder Vorlieben
Leicht verständlich und intuitiv bedien- und benutzbar
Vielfältig im Angebot der Informationen, wie visuell, taktil, verbal und auditiv.
Tolerant im Umgang mit Fehlern und hohe Risikominimierung
bei geringem Kraftaufwand bei der Bedienung


Hier erfährst du, in welchen Apartments das auch umgesetzt wurde.

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